In der Musikproduktion ist der Computer das wichtigste Instrument. Aber auch Filmmusik oder ein Clip für einen Werbespot ist meist digitaler Natur
Im ersten Modul beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit dem Programmieren (Coding) von Musik. Als Programmierumgebungen werden Coding Synthesizer, wie Sonic Pi oder SuperCollider, eingesetzt. Aufbauend auf diesen Grundlagen der Soundgestaltung designen die Teilnehmer*innen ihr eigenes musikalisches Projekt, mit dem sie sich im Workshop beschäftigen wollen.
Im zweiten Modul steht der Umgang mit einer DAW (Digital Audio Workstation / recording Software, z.B. Audacity) im Vordergrund und zum Abschluss werden die verschiedenen Elemente, selbst programmierte Sequenzen, Aufnahmen und fremde Sounds, im Projekt zusammengeführt. Alle Projekte werden abschließend präsentiert.
In dieser Maßnahme erleben gerade auch diejenigen Teilnehmer*innen, die bisher wenig oder kein Interesse an Informatik und Technik hatten, wie schnell und lebendig sie diese Methoden anwenden können.
Bits & Beats

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Für wen ist dieser Workshop geeignet?
Schulformen
alle allgemeinbildenden Schulen
Klassenstufen
Jahrgänge 7 – 13
Gruppengröße
10 - 30 Schüler:innen
Zeitbedarf
ab 10 Stunden (2 Schultage)
Lehrplanbezug
Syntax und Semantik einer Programmiersprache, Entwurf und Implementierung einfacher Algorithmen, Objekte und Klassen, Fehlersuche und -behebung, Einsatz von Informatiksystemen
fachliche Voraussetzungen
keine; erste Erfahrung im Programmieren und ein Gefühl für Musik sind von Vorteil
Veranstaltungsort
Schule
technische Voraussetzungen
Computer mit Maus für jede/n Teilnehmer:in mit aufgespieltem Programm Sonic Pi (frei verfügbar), Kopfhörer, Beamer
weitergehende Kompetenzen
Dieser Kurs vermittelt praxisnahe Eindrücke von Berufen an der Schnittstelle von Informatik, Medien und Musik im Sinne einer vertieften Berufs- und Studienorientierung.